Haben gemeinsam den Verkehrsentwicklungsplan vorgestellt: Max Bohnet, Büro Gertz Gutsche Rümenapp Stadtentwicklung und Mobilität GbR, Regionspräsident Steffen Krach, Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz und Klaus Geschwinder, Leiter des Teams Verkehrsentwicklung und Verkehrsmanagement.

Foto: Region Hannover / Philipp Schröder

 

„Aktionsplan Verkehrswende“ der Region Hannover vorgestellt

Autoverkehr bis 2035 halbieren

Weniger Autos, mehr ÖPNV und Radverkehr: Die Verkehrswende steht für die Region Hannover ganz oben auf der Agenda. Wie sie gelingen kann, gibt künftig der Verkehrsentwicklungsplan (VEP) 2035+ vor, der unter der Überschrift „Aktionsplan Verkehrswende“ steht. Das Ziel: Bezogen auf die zurückgelegten Wegstrecken soll sich der Autoverkehr halbieren, Fahrrad- und ÖPNV-Nutzung verdoppeln. „Das ist ehrgeizig, aber unumgänglich“, sagt Regionspräsident Steffen Krach. „Klimaneutralität bis 2035 werden wir nur mit einer erfolgreichen Verkehrswende schaffen.“ Immerhin 31 Prozent der CO2-Emissionen in der Region stammten aus dem Bereich Verkehr, berichtet Krach. „Das Auto ist immer noch das Verkehrsmittel Nummer eins. Wir wollen keine Autos verbieten, wir wollen den ÖPNV und die Radinfrastruktur so attraktiv machen, dass ein Verzicht auf das Auto möglich ist.“

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